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Weserstars II gewinnen Topspiel

ERC Wunstorf Lions – WESERSTARS II 4 : 6 (2:3, 2:2, 0:1)

Mit einer ganz starken Mannschaftsleistung gewinnen die Weserstars II das Topspiel in Mellendorf gegen die Lions vom ERC Wunstorf mit 6:4 und gehen ungeschlagen mit 4 Siegen aus 4 Spielen in das neue Jahr.

In der A-Gruppe der Landesliga Nord trafen zwei Teams aufeinander, die alle ihre bisherigen Spiele gewonnen hatten, wobei die Lions ihre 4 Partien immer haushoch gewonnen hatten und insgesammt nur 2 Gegentore kassierten. Der Erfolg der Wunstorfer ist auch nicht verwunderlich, denn mit dem Ausstieg des SC Langenhagen zog es ein paar Spieler mit Regionalligaerfahrung nach Wunstorf, die die Qualität des ERC verstärkten. Für die Bremer um Kapitän Dennis Hotopp war klar, dass nur mit einer geschlossenen Teamleistung in Mellendorf was zu holen ist.

Die ersten 5 Minuten sahen auch ganz gut aus, denn die Bremer erspielten sich 2 bis 3 richtig gute Möglichkeiten, aber dann kamen die Lions in Schwung und machten vor ca. 200 Zuschauern im Mellendorfer IceHouse richtig Druck auf das Tor von Marc Moron. In der 7. Minute war es auch passiert und die Bremer mussten zum ersten Mal in dieser Saison einen Rückstand einstecken. Aber die Bremer steckten nicht auf und kamen weiterhin mit schnellen gefährlichen Angriffen vor dem ERC-Tor, aber leider fehlte noch das nötige Glück. Wunstorf machte es in der 15. Minute besser und erzielte das 2:0 und die Bremer nahmen sofort eine Auszeit, um sich neu zu sortieren. Diese kurze Pause hat auch gefruchtet, denn nur 20 Sekunden später sorgte ausgerechnet die dritte Reihe für den Anschlusstreffer. Jörn Halfer mit dem schnellen Pass in die Spitze auf Julian Petermenn, der mit einem Querpass „Aki“ Hohnhorst vor dem Tor bediente und dieser per Direktabnahme die Scheibe ins Netz einschob! Ein sehr schönes herausgespieltes Tor, das die Weserstars beflügelte, denn jetzt waren die Bremer am Drücker und setzten nach. In der 17. Minute machte Yanneck Grimm den verdienten Ausgleich und zwei Minuten vor der ersten Pause war das Spiel gedreht als Dennis Hotopp das Zuspiel von Wadim Scheifler zur ersten Bremer Führung verwerten konnte. Mit dem 3:2 für die Weserstars ging es auch in die erste Pause.

Den besseren Start hatten wieder die Bremer, aber diesmal erfolgreicher! Ausgerechnet der schweizer Neuzugang André Thomas traf in der 24. Minute nach einem schönen Querpass von Daniel Schwertl zum 4:2, was für einige erstaunte Gesichter bei den ERC-Fans sorgte. Die Lions antworteten mit wütenden Anrgriffen und waren in der 29. Minute sogar in doppelter Überzahl, aber in dem Moment kam André Thomas von der Strafbank, der das lange Zuspiel von Steven Launert bekam, freie Bahn hatte und eiskalt das 5. Bremer Tor machte – das ganze in Unterzahl wohlgemerkt! In der 31. Minute gab es dann einen Penalty für die Gastgeber als Daniel Schwertl den ERC-Stürmer unsanft den Puck wegspielen wollte. Aber Marc Moron im Bremer Kasten blieb beim Penaltyversuch cool und machte im richtigen Moment seine Seite zu. Wenige Sekunden später musste er allerdings dennoch hinter sich greifen und die Lions verkürzten auf 3:5, die den Druck weiterhin hoch hielten und der 37. Minute den 4:5-Anschlusstreffer erzielen konnten. Die Weserstars sahen sich mehr in der Defensive und konnten nur noch vereinzelt für Gefahr auf das Wunstorfer Tor sorgen. In der 38. Minute pfiff der Schiedsrichter einen weiteren Penalty, aber diesmal für die Bremer. Steven Launert lief mit der Scheibe alleine auf das Tor und wurde von den Beinen geholt. Den anschließenden Penalty konnte er allerdings nicht im Tor der Gastgeber unterbringen. Nach 40 Minuten blieb es bei der 5:4-Führung für die Bremer.

Im letzten Drittel merkte man beiden Teams an, dass sie einiges in den ersten beiden Dritteln investiert haben und mit fortlaufender Zeit stieg die Spannung der Partie. Wirkliche Torszenen waren selten im letzten Abschnitt. Die Bremer lösten die Sache in den letzten 20 Minuten mit einer taktisch tollen Leistung und verlegten ihr Spiel aufs Kontern. So konnten die Hansestädter immer mehr Zeit von der Uhr nehmen, denn der ERC Wunstorf fand selten ein Mittel durch das Bremer Abwehrbollwerk. In den letzten 5 Minuten stieg die Spannung und Dramatik nochmal an und auch die Zweikämpfe in einer bis dahin relativ fairen Partie wurden hitziger. Die Gastgeber nahmen nochmal eine Auszeit und diese Pause nutzten die Bremer ebenfalls zum Verschnaufen und rührten weiterhin am Beton für die Abwehr. Die letzten beiden Minuten liefen an und die Gastgeber setzten alles auf eine Karte, indem sie den Torwart für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahmen. Als Daniel Schwertl 15 Sekunden vor Schluss von der Strafbank kam und einen Befreiungsschlag auf den Schläger bekam, lief er alleine auf den leeren Lions-Kasten zu und sorgte mit dem 6:4 für die Entscheidung. Um es mit dem Worten von Daniel zu beschreiben: „Haaamääääärr!“

Alexander Pohl (Trainer WSII): „Es trafen zwei gleichstarke Teams aufeinander, die den Zuschauern eine klasse Partie geboten haben. Natürlich gehört auch das bischen Glück dazu, aber genau das Glück haben wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, in der wirklich alle an einem Strang zogen, erzwungen. Die Jungs haben sich selbst zu Weihnachten beschenkt und das haben sie sich wirklich verdient. Jetzt heißt es die Feiertage genißen und dann steht der Fokus der Vorbereitung auf das Rückspiel am 07. Januar! Im Namen der ganzen Mannschaft wünsche ich allen schöne Feiertage!“

Aufstellung Weserstars II:

Tor: Marc Moron (60:00)
Verteidigung: Thomas, Scheifler, Schlasche, D. Launert, Haverkamp, Halfer
Angriff: Petermann, Hohohnhorst, Gerken, Grimm, Harmstorf, Hotopp, Schwertl, Guevara, S. Launert

Scoreboard:

1:0 [06:55] Köppl (Robillard) PP+1
2:0 [14:10] Meyer (Steller, Wangen)
2:1 [14:30] Hohnhorst (Petermann, Halfer)
2:2 [16:14] Grimm
2:3 [17:59] Hotopp (Scheifler)
2:4 [23:17] Thomas (Schwertl)
2:5 [28:58] Thomas (Haverkamp) UZ-1
3:5 [30:51] Steller (Köppl)
4:5 [36:38] Meyer (Wangen, Steller)
4:6 [59:45] Schwertl EN

Strafzeiten:

Wunstorf: 6
Weserstars II: 12

Zuschauer: 200

Foto: R. Moron

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Ein erfolgreiches Jahresende für die Weserstars

Weserstars Bremen – EC Nordhorn 6 : 2 (2:0, 1:2, 3:0)

Ein erfolgreiches Jahresende bescherten sich die Weserstars am gestrigen Abend. Vor 320 Zuschauern besiegten sie den EC Nordhorn mit 6:2.

Der Kampf um die Playoffs geht in die heiße Phase und auf die Weserstars wartete der Aufsteiger, der in den letzten zwei Spielen, vier Punkte ergattern konnte.  Man war gewarnt und ging entsprechend in die Partie. Von der ersten Minute an, zeigte der EC Nordhorn eine beherzte Leistung, doch in der vierten Minute eröffneten die Weserstars den Torreigen. Ales Jurcik traf auf Vorlage von Paul Schön. Trotz zahlreicher weiter Möglichkeiten, fiel der nächste Bremer Treffer „erst“ in der 17. Minute. In eigener Überzahl erzielte Igor Schön das zweite Tor für die Weserstars.

Der zweite Abschnitt begann mit einem Schnellstart der Weserstars. Paul Schön verwertete eine Vorlage seines Bruders Igor zum 3:0. Danach verflachte Spiel ein wenig und der Zug zum Tor verflachte. Der Nordhorner Anschlusstreffer in der 29.Minute, sorgte für neue Luft bei den Gästen, die zehn Sekunden vor Drittelende zu ihrem zweiten Tor kamen.

Der Schlussabschnitt zeigte dann wieder Weserstars, die energisch auf das Tor des ECN drängten. Tim Maier schnürte seinen persönlichen Doppelpack (45. & 51.) und brachte die Hausherren mit 5:2 in Führung. Eine Premiere gab es dann in der 54. Minute. Philip Gebler erzielte sein erstes Tor im Trikot der Weserstars und sorgte so für den 6:2 Endstand.

Andreas Niewiera (sportl. Leiter): Ein wichtiger Punktgewinn, der durch die Niederlage des HSV, die erneute Tabellenführung mit sich bringt. Rein rechnerisch fehlt uns noch ein Punkt zur Endrunde, zum Heimrecht sind es dann noch ein paar mehr. Das wollen wir uns auf jeden Fall sichern.

Aufstellung Weserstars:

Tor: Gläser (60:00), Döding
Verteidigung: Jurcik, Sievert, Gebler, Wellmann, Kuzmin
Angriff: Meinhardt, P.Schön, Sobczak, Galwas, I.Schön, Ratajczak, Maier, Schophuis, Schultz

Scoreboard:

1:0 (03:53) Ales Jurcik (Paul Schön)
2:0 (16:47) Igor Schön (P.Schön, Jurcik) [5-4]
3:0 (21:28) Paul Schön (I.Schön, Galwas)
3:1 (28:40) Synowiec
3:2 (39:50) Anderson
4:2 (44:33) Tim Maier (Wellmann, Galwas)
5:2 (50:16) Tim Maier (Meinhardt, Galwas)
6:2 (52:18) Philip Gebler (Meinhardt)

Strafzeiten:

Weserstars: 2
Nordhorn:   11 + 20 (Gluchich)

Zuschauer: 320

Foto: MR-Fotowork

 

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Die Weserstars verlieren das Spitzenspiel der Regionalliga Nord beim Hamburger SV.

Hamburger SV – Weserstars Bremen 6 : 2 (4:1, 1:0, 1:1)

Es wird wieder spannend im Kampf um die Tabellenspitze. Durch den gestrigen Erfolg, rückt der HSV bis auf zwei Punkte an die Weserstars heran und hat nun am Sonntag die Möglichkeit, mit einem Sieg in Nordhorn, die Tabellenführung zu übernehmen.

Die ersten zehn Minuten dieses Spieles, bekamen die Weserstars keinen Fuß aufs Eis. Ein Überzahltreffer (2.) und ein in der Entstehung sehr unglückliches Tor zum 2:0 (4.), brachte die Mannschaft aus dem Konzept. Das dritte Hamburger Tor in der zehnten Minute, resultierte erneut aus einem Fehler in den eigenen Reihen.

Danach konnten sich die Weserstars ein wenig lösen und kamen in der 15. Minute zu ihrem ersten Treffer. Tim Maier traf auf Vorlage von Sebastian Sobczak. Doch zweieinhalb Minuten später, stellte der Hamburger SV den alten Abstand wieder her.

Das zweite Drittel zeigte sich dann deutlich ausgeglichener, mit einigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Das fünfte Hamburger Tor in der 28. Minute, war dann auch der einzige Treffer im zweiten Abschnitt.
Sollte noch etwas gehen, mussten jetzt schnelle Tore her. Doch das Spiel zeigte sich nun geprägt von kleineren Scharmützeln und nur noch wenig Spielfluss. Wieder war es dann der HSV, der mit einem schnellen Treffer (43.) die Zeichen endgültig auf Sieg setzte. Ergebniskosmetik in der 51. Spielminute. Mirco Ratajczak verkürzte auf 2:6 aus Bremer Sicht.

Andreas Niewiera (sportl. Leiter): Die Anfangsphase lief an uns vorbei. Der HSV zeigte sich clever und effektiv. Die Mannschaft weiß, dass gerade die ersten Minuten, mögliche Punkte gekostet haben, da sich das fortlaufende Spiel relativ ausgeglichen darstellte. Am Freitag wollen wir gegen Nordhorn mit einem Heimsieg in die Feiertage gehen und unser primäres Saisonziel, Heimrecht in der Playoff-Runde untermauern.

Weserstars Aufstellung:

Tor: Jar (60:00), Döding
Verteidigung: Sievert, Naguschewski, Jurcik, Kuzmin, Gebler
Angriff: Meinhardt, Wellmann, Maier, I.Schön, Schophuis, Schultz, Sobczak, Galwas, Ratajczak

Scoreboard:

01:57 1:0 Richter 5-4
03:26 2:0 Heitmann 4-5
09:47 3:0 J. Behrens
14:17 3:1 Tim Maier (Sobczak)
16:53 4:1 Richter
27:32 5:1 Heitmann
42:55 6:1 Höffgen
50:05 6:2 Mirco Ratajczak (I.Schön, Galwas) 5-4

Strafzeiten:

Hamburg: 18 + 10 (Höffgen) + 10 (Bethe)
Weserstars: 16

Zuschauer: 51

Foto: MR-Fotowork

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Weserstars besiegen Adendorfer EC

Weserstars Bremen – Adendorfer EC 5 : 2 (1:1, 2:0, 2:1)

Die Serie hält. Seit fünf Spielen bleibt der Adendorfer EC gegen die Weserstars ohne Erfolg. Der Tabellenführer aus Bremen baut seine Spitzenposition auf fünf Punkte aus.

Das Duell der Rumpfteams. So könnte man den Blick auf den Spielberichtsbogen kurz zusammenfassen. 13 Spieler auf Seiten der Weserstars, 14 Akteure auf der Adendorfer Bank.

Aus Sicht der Weserstars kam die letzte Krankmeldung am Freitagnachmittag. So blieben Spielertrainer Igor Schön jeweils zwei Verteidigungs- und Angriffsreihen. Dennoch entwickelte sich ein munteres Spiel auf beiden Seiten. Den Torreigen eröffnete Igor Schön in der zwölften Spielminute. Die Adendorfer Antwort folgte knapp eine Minute später. Höhepunkt des ersten Drittels war eine Auseinandersetzung zwischen Darian Wellmann und Patrick Folkert, die zwar keine „großen“ Strafen kassierten, aber in Summe 30 Minuten auf der Strafbank Platz nehmen durften.

Im zweiten Drittel übernahmen die Weserstars das Ruder und erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten. Finn Günther im Tor des AEC erwischte, ebenso wie Maksim Jar, einen guten Tag. Doch in der 33. Minute war auch er machtlos. Igor Schön erzielte sein zweites Tor an diesem Abend. Den Hattrick perfekt machte er zwei Minuten später. Mit der 3:1 Führung für die Weserstars ging es in die zweite Pause.

Der letzte Abschnitt begann mit einem schnellen Tor für die Hausherren. Jonas Schultz erhöhte auf 4:1. Der AEC gab sich kämpferisch und kam in Überzahl (48.) zum 4:2 Anschlusstreffer. Den Schlusspunkt setzte das Geburtstagskind. Mirco Ratajczak traf Sekunden vor Spielende in das leere Adendorfer Tor.

Andreas Niewiera (sportl. Leiter):
„Wieder einmal fehlten uns zahlreiche Akteure. Auch Adendorf hatte mit Personalknappheit zu kämpfen und so zeigte sich das Spiel völlig offen. Es freut mich für die Mannschaft, dass sie sich für eine couragierte Leistung belohnte. Letztlich sind es drei weitere Zähler auf der Habenseite und die könnten nochmal wichtig sein.“

Aufstellung Weserstars:

Tor: Jar (60:00), Gläser
Verteidigung: Naguschewski, Jurcik, Gebler, Wellmann
Angriff: P.Schön, I.Schön, Ratajczak, Sobczak, Maier, Schophuis, Schultz

Scoreboard:

1:0 (11:03) Igor Schön (Schophuis)
1:1 (12:35) Kulabuchov
2:1 (32:30) Igor Schön (Gebler, P.Schön)
3:1 (35:07) Igor Schön (Wellmann, Schophuis)
4:1 (41:07) Jonas Schultz (Maier)
4:2 (47:43) Dorion (5-4)
5:2 (59:35) Mirco Ratajczak (EN)

Strafzeiten:

Weserstars: 8 + 10 (Wellmann)
Adendorf: 10 + 10 (Folkert)

Zuschauer: 280

Fotos: spfoto.de

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Weserstars II behalten weiße Weste

Harsefeld Tigers 1b – Weserstars Bremen II 3 : 12 (0:2, 0:1, 3:9)

Auch im dritten Saisonspiel in der Landesliga Nord behält die 2. Mannschaft der Weserstars ihre weiße Weste und stehen punktengleich mit dem Tabellenführer aus Wunstorf auf Platz 2 der Gruppe A!

Mit drei kompletten Reihen trat die Mannschaft von Trainer Alexander Pohl die Reise nach Harsefeld an, um auch im dritten Saisonspiel 3 Punkte zu holen. Von Beginn an setzten die Bremer die Gastgeber unter Druck und der starke Torwart der Tigers bekam einiges zu tun. In der 5. Spielminute war es auch schon passiert als Niclas Haverkamp einen seiner bekannten Läufe auspackte und trocken zur Führung abzog. Knapp 2 Minuten vor der ersten Pause erhöhte Johann Harmstorf auf 2:0 für die Bremer.

Die Weserstars II erhöhten den Druck nach der Pause und in der 25. Minute traf erneut Johann Harmstorf zum 3:0. Auch in der Folgezeit setzten die Bremer das Harsefelder Tor unter Dauerbeschuss, während der Bremer U19-Torwart Thorben Diek, nur vereinzelt sein Können beweisen musste, aber in den richtigen Momenten immer zur Stelle war. Dass es nach 40 Minuten „nur“ 0:3 auf der Anzeigetafel stand, konnten die Harsefelder ihren sehr starken Goalie verdanken.

Das sollte sich im letzten Drittel ändern, in dem die Bremer bereits nach wenigen Sekunden ihre einziges Powerplay des Spiels zum 4:0 (Tor: Yanneck Grimm) nutzen konnten. Nach der Hälfte der Spielzeit wechselten die Gastgeber ihren Torwart. In der 42. Minute konnten die Gastgeber zum ersten Mal jubeln und auf 1:4 verkürzen. „Aki“ Hohnhorst stellte in der 47. Minute wieder den 4-Tore-Abstand her und als Daniel Schwertl, Johann Harmstorf und Niclas Haverkamp innerhalb von 32 Sekunden (51. Minute) das Ergebnis auf 8:1 hochschraubten, war der Zahn bei den Tigers endgültig gezogen. In der Folge trafen „Aki“ Hohnhorst (52. Minute), Wadim Scheifler (53. Minute), „Pato“ Guevara (56. Minute) und Dennis Hotopp (58. Minute) für die Weserstars II. Die Tigers konnten in der 54. und 57. Minute nur für Ergebniskosmetik sorgen.

Alexander Pohl (Trainer Weserstars II):
Die Mannschaft hat ein gutes Spiel abgeliefert, auch wenn unsere Chancenverwertung nicht so gut war. Hier auch ein großes Lob an den Torwart der Tigers, der dafür sorgte, dass wir unser Torverhältnis nicht noch weiter ausbauen konnten. Auch Thorben hat seinen Job im Kasten super gemacht und ein paar schöne Saves gezeigt und positiv war auch, dass alle drei Reihen ihre Punkte gemacht haben. Jetzt haben wir drei Wochen Zeit, um uns auf das Auswärtsspiel bei den Wunstorf Lions am 23.12. vorzubereiten und da müssen wir hochkonzentriert auftreten, um was zählbares mitzunehmen.

Weserstars II Aufstellung:

Tor: Thorben Diek
Verteidigung: Strauch, Haverkamp, Ender, Halfer, Scheifler, D. Launert, Bruns
Sturm: S. Launert, Grimm (A), Schwertl, Harmstorf, Hotopp (C), Guevara, Doronkin, Petermann (A), Hohnhorst

Scoreboard:

0:1 [04:08] Haverkamp (Harmstorf, Guevara)
0:2 [18:16] Harmstorf (S. Launert, Haverkamp)
0:3 [24:41] Harmstorf (Hotopp)
0:4 [40:36] Grimm (Schwertl, S. Launert) PP+1
1:4 [42:01] Hergert (Riebesell)
1:5 [46:04] Hohnhorst
1:6 [50:17] Schwertl (D. Launert, Grimm)
1:7 [50:24] Harmstorf (Hotopp)
1:8 [50:49] Haverkamp (Guevara)
1:9 [51:13] Hohnhorst
1:10 [52:30] Scheifler
2:10 [53:44] Ohlert (de Bruin, Riebesell)
2:11 [55:04] Guevara (Harmstorf, Strauch)
3:11 [56:01] Fitschen (de Bruin)
3:12 [57:34] Hotopp, Harmstorf)

Strafzeiten:

Harsefeld: 2
Weserstars II: 10 + 10 (D. Launert)

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Pflichtsieg in der Grafschaft

Eishockeyclub Nordhorn e.V. – Weserstars Bremen 3 : 7 (1:2, 2:2, 0:3)

Die Weserstars bleiben auswärts ungeschlagen. Beim Tabellenletzten aus Nordhorn, gelang ein auch in der Höhe verdienter Sieg.

Auf Kurs. Am sechsten Spieltag führte die Reise in die Grafschaft. Der bisher punktlose EC Nordhorn, lud zum Gastspiel.

Im Tor der Weserstars, kam Andreas Gläser zu seinem ersten Einsatz über die volle Distanz. Lubomir Sivak wurde in den Sturm beordert und Darian Wellmann kehrte nach einer Verletzungspause zurück ins Team.

Der erste Spielabschnitt zeigte gleich eine optische Überlegenheit der Gäste. Ein offizielles Torschussverhältnis haben wir nicht, doch es waren eine Menge Pucks die Maik Holzke im Grafschafter Tor abwehren musste. Zweimal blieb er chancenlos. In der dritten Spielminute traf Darian Wellmann zur Gästeführung, die in der zehnten Minute durch den ECN egalisiert wurde. Kurz vor Drittelende (19.) erzielte Artur Galwas die erneute Führung für die Weserstars.

Es gibt ja viele Weisheiten über unseren Sport, eine aber schien sich im zweiten Abschnitt zu bewahrheiten. Schießt du keine Tore, bekommt der Gegner seine Möglichkeiten. Und so kam es auch. Der Gastgeber brauchte drei Minuten (25./28.), um das Ergebnis zu drehen. Die kurzzeitige Druckphase der Nordhorner zeigte, dass dieser Gegner nicht im „vorbeifahren“ besiegt wird. Mitte des zweiten Drittels übernahmen die Weserstars wieder das Ruder. Igor Schön (31.) und Artur Galwas (40.) brachten die Gäste wieder in die Spur.

Im letzten Abschnitt zeigte die hohe körperliche Belastung, erste Spuren beim EC Nordhorn. Fast eingeschnürt, sahen sie sich dem Druck der Weserstars ausgesetzt. Igor (44.) und sein Bruder Paul Schön (49.), sorgten nun auch für die entsprechenden Tore. Den finalen Schlusspunkt, setzte der Mann des Abends. Artur Galwas erzielte sein drittes Tor und sorgte so für den 7:3 Endstand aus Bremer Sicht.

Weserstars Aufstellung:

Tor: Gläser (60:00), Döding
Verteidigung: Sievert, Naguschewski, Jurcik, Kuzmin, Gebler
Angriff: Wellmann, Maier, I.Schön, P.Schön, Sivak, Schophuis, Schultz, Sobczak, Galwas

Scoreboard:

02:06  0:1 Darian Wellmann (Galwas)
09:13  1:1 Matula
18:40  1:2 Artur Galwas
24:41  2:2 Berezhnoi
27:57  3:2 K.Zimbelmann
30:31  3:3 Igor Schön (Schophuis, P.Schön)
39:12  3:4 Artur Galwas (Wellmann)
43:41  3:5 Igor Schön (P.Schön)
48:05  3:6 Paul Schön (Jurcik, I.Schön)
53:47  3:7 Artur Galwas (Sivak)

Strafzeiten:

Nordhorn: 16 + 10 (Horak)
Weserstars: 10

Zuschauer: 597

Foto: spfoto.de

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Spitzenspiel hielt, was es versprach

Weserstars Bremen – Hamburger SV 5 : 6 (1:2, 1:3, 3:0, 0:0, 0:1)

Wieder Dramatik pur, wieder spielten Sekunden eine Rolle. Das gestrige Topspiel der Regionalliga Nord, machte seinem Namen alle Ehre. Nach einer fulminanten Aufholjagd, erkämpften sich die Weserstars einen Punkt. Der Hamburger SV siegt mit 6:5 nach Penaltyschießen und ist jetzt alleiniger Tabellenführer der Regionalliga Nord.

Bei aller Vorfreude auf das Spiel, gab es vor der Begegnung Hiobsbotschaften zu verarbeiten. Marc Meinhardt, Christian Priem und Darian Wellmann konnten aufgrund Verletzungen nicht spielen. Andreas Niewiera (sportl. Leiter): Das waren bittere Nachrichten unter der Woche. Die drei Spieler sind schwerlich zu ersetzen und wir müssen jetzt die weiteren Untersuchungen abwarten. Erst dann können wir genaueres zum Umfang der Verletzungen sagen.

So gingen die Weserstars mit 2 ½ Sturmreihen in die Partie und konnten gerade zum Anfang des Spieles einige Akzente setzen. Das erste Tor fiel aber auf der anderen Seite. Nach sieben gespielten Minuten, traf Chris Rapprich für den HSV. Die Antwort der Hausherren folgte prompt. Ales Jurcik glich knapp eine Minute später aus. Als alle wahrscheinlich schon mit den Gedanken in der Pause waren, gelang dem HSV, Sekunden vor Drittelende, die erneute Führung.

Der zweite Abschnitt lief so gar nicht rund, zumindest für die Weserstars. Zwar gab es auch hier wieder reichlich Möglichkeiten, die entscheidenden Tore schoss aber der Gast aus Hamburg. In der 25. und 38. Minute erhöhte die Mannschaft von Trainer Dominic Döge, das Ergebnis auf 4 : 1. Ein unkorrekter Angriff auf Igor Schön, führte zum fälligen „Strafstoß“, den Igor eiskalt verwandelte. Doch auch hier wieder, fast ein Spiegelbild zum vorangegangen Drittel. Sekunden vor der Pause, erzielte der HSV sein fünftes Tor.

Eigentlich war das Spiel gelaufen, doch die Mannschaft der Weserstars zeigte Moral und blies vor knapp 380 Zuschauern zur Aufholjagd. Ein Überzahlspiel in der 51. Minute brachte den dritten Bremer Treffer (Tim Maier), die jetzt deutlich Oberwassser hatten. Zwei Minuten später der Anschlusstreffer durch Mirco Ratajczak. Bisweilen hektisch verliefen die letzten Minuten. Einige strittige Szenen (Tor oder nicht Tor), sorgten für emotionale Ausbrüche auf dem Eis und auf den Rängen.

Die letzte Minute verbrachten die Weserstars ohne Torwart im Kasten und einem zusätzlichen Feldspieler. Der HSV eingeschnürt, konnte sich nur durch unerlaubte Weitschüsse entlasten und als schließlich die Partie fast gelaufen war, fiel der Ausgleich für die Hausherren. Eine Sekunde (!) vor Ende der Begegnung traf Ales Jurcik und belohnte das Team für eine couragierte Leistung. Die Verlängerung brachte keine Entscheidung und so holte sich der HSV den Zusatzpunkt im Penaltyschiessen.

Andreas Niewiera: (sportl. Leiter): Topspiel, Spitzenspiel, Krimi – alles trifft zu. Beide Teams zeigten warum sie an der Spitze der Liga stehen. Für die Zuschauer war es sicherlich ein hochemotionales Spiel. Letztlich sind wir zufrieden mit dem Punkt und der Gewissheit, ein Team zu haben, das wieder einmal Charakter bewies.

Aufstellung Weserstars:

Tor: Jar (60:00), Döding
Verteidigung: Sievert, Naguschewski, Jurcik, Kuzmin, Gebler, Sivak
Angriff: P.Schön, Sobczak, I.Schön, Ratajczak, Maier, Galwas, Schophuis, Schultz

Scoreboard:

0:1 (06:17) Rapprich
1:1 (07:09) Ales Jurcik (Schultz, Ratajczak)
1:2 (19:03) Heitmann
1:3 (24:57) Richter
1:4 (37:26) Kovacs
2:4 (39:06) Igor Schön
2:5 (39:52) Kovacs
3:5 (50:16) Tim Maier (5-4)
4:5 (52:42) Mirco Ratajczak (P.Schön)
5:5 (59:59) Ales Jurcik
5:6 (65:00) Richter

Strafzeiten:

Weserstars: 6
Hamburg: 8

Zuschauer: 376

 

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Pokalschlappe für die Weserstars

EG Diez-Limburg – Weserstars Bremen 6 : 0 (1:0, 5:0, 0:0)

Nach zwei Spieltagen im Norddeutschen Eishockeypokal, ist der Traum vom Halbfinale ausgeträumt. Am Sonntagabend gab es eine 0:6 Niederlage bei der EG Diez-Limburg, damit haben die Weserstars so gut wie keine Chance auf die nächste Runde.

Die Weserstars hatten sich viel vorgenommen, doch bereits nach fünf Minuten, gelang den Rockets die 1:0 Führung und in Addition des direkten Vergleiches, mussten die Weserstars jetzt vier Tore erzielen und durften keines mehr bekommen. Doch gerade in den ersten beiden Spielabschnitten, war dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt. Irgendwie verpasste man den Zugang zum Spiel und konnte nur noch reagieren. Die Hausherren, in fast allen Belangen spielüberlegend, trafen bis zur 40. Minute fünf Mal. Bedanken konnte sich die Mannschaft, bei Maksim Jar. Er vereitelte noch weitere zahlreiche Chancen der EG Diez-Limburg.

Im letzten Abschnitt wurde es dann ein Eishockeyspiel mit aktiver Beteiligung der Weserstars. Plötzlich war er da, der Schwung, so wie wir ihn aus den vergangenen Spielen kannten. Wenigstens kein weiteres Gegentor und eine kämpferische Leistung in den letzten 20 Minuten, sorgten für ein wenig Entspannung.

Andreas Niewiera (sportl. Leiter):
Heute war nix zu holen. Wir kamen nicht in Tritt und die EGDL nutzte das zu zahlreichen Toren. Auch wenn die Ausgangslage nach dem Hinspiel nicht optimal war, hatten wir das Ziel, die Rockets zumindest zu ärgern. Das gelang uns in Ansätzen im letzten Abschnitt. Erwähnen sollte man, dass beide Spiele überaus fair gespielt wurden, so gut wie keine versteckten Fouls und wenig Strafzeiten kennzeichneten die Begegnungen.

Weserstars:

Tor: Jar (60:00), Döding
Verteidigung: Sievert, Naguschewski, Jurcik, Kuzmin, Gebler, Sivak
Angriff: P.Schön, I.Schön, Ratajczak, Wellmann, Maier, Galwas, Schophuis, Schultz

Scoreboard:

1:0 (05:14) Ansink 4:0 (26:18) Davies (5-4)
2:0 (23:17) Niestroj (5-4) 5:0 (36:23) Wex
3:0 (23:28) Niestroj 6:0 (37:58) Maier

Strafzeiten:

Diez-Limburg: 6
Weserstars: 8

Zuschauer: 193

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Traumstart perfekt

TAG Salzgitter Icefighters – Weserstars Bremen 3 : 10 (1:4, 1:4, 2:2)

Nur zehn Minuten konnte der Gastgeber das Spiel offen gestalten und während dieser Phase auch in Führung gehen. Doch mit dem Ausgleichstreffer in der zehnten Minute, übernahmen die Weserstars das Ruder und spielten mit den Hausherren, Katz und Maus. Andreas Niewiera (sportl. Leiter): „Wir sind ohne unsere erste Sturmreihe nach Salzgitter gefahren, dazu fehlte Michael Sievert, der beruflich verhindert war. Im Vorfeld waren die Gedanken sicherlich beim letzten Heimspiel, in dem Salzgitter gerade in den ersten 20 Minuten den Ton angab. Die Mannschaft war auf den Punkt genau eingestellt und vereitelte ein frühes Aufbegehren von Salzgitter“.

Die Weserstars zeigten sowohl defensiv, als auch offensiv, eine tadellose Leistung. Bis auf den ersten Gegentreffer, kamen sie kaum in Bedrängnis, und diktierten das Geschehen. Selbst Unterzahlsituation stellten (noch) keine Gefahr da. Die 8 : 1 Pausenführung nach dem zweiten Drittel, entsprach voll und ganz dem Geschehen auf dem Eis.
Im letzten Abschnitt kamen die Icefighters zu zwei Überzahltoren und konnten zumindest dieses Drittel ausgeglichen gestalten. Den Weserstars gelang noch die Treffer neun und zehn, die den erfolgreichen Abend abrundeten. Igor Schön erzielte vier Tore und wurde zum Spieler des Abends gewählt.

Andreas Niewiera (sportl. Leiter): „Wir erwarteten nach dem ersten Abschnitt ein Aufbäumen der Icefighters. Unser druckvolles Angriffsspiel, ließ den Gastgeber aber nicht zur Entfaltung kommen und mit fortlaufender Spieldauer brach auch der Kampfgeist der Hausherren. Letztlich ein mehr als verdienter Sieg.“

Weserstars Aufstellung:

Tor: Jar (60:00), Döding
Verteidigung: Naguschewski, Jurcik, Kuzmin, Gebler, Sivak
Angriff: Maier, I.Schön, P.Schön, Ratajczak, Schophuis, Schultz, Sobczak, Galwas, Bastron

Scoreboard:

1:0 Meve
1:1 Paul Schön (I. Schön, Ratajczak)
1:2 Mirco Ratajczak (P. Schön) (5-4)
1:3 Igor Schön (Naguschewski)
1:4 Igor Schön (P. Schön)
1:5 Tim Maier (Schophuis, Galwas)
1:6 Artur Galwas (Gebler)
1:7 Igor Schön (P. Schön , Jurcik) (5-4)
1:8 Igor Schön (P. Schön )
2:8 Blankschyn (5-4)
2:9 Tim Maier (Galwas)
3:9 Lesko (5-3)
3:10 Paul Schön (Ratajczak)

Strafzeiten:

Salzgitter: 8
Weserstars: 14

Zuschauer: 152