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Icefighters gezähmt!

Weserstars – TAG Salzgitter Icefighters 5 : 2 (1:1, 2:0, 2:1)

Die Pause tat gut. Das ist das erste Fazit in der Nachbetrachtung der gestrigen Partie. Nachdem die Weserstars in den ersten Begegnungen der Saison in ständig wechselnden Formationen antraten, stand gestern die Bestbesetzung auf dem Eis. Und es zeigte Wirkung.

In einer wirklich rassigen Partie eröffneten die Hausherren den Torreigen. Tim Maier traf in der dritten Minute, in eigener Unterzahl, zum 1:0. Das Spiel, vorgetragen in einer hohen Intensität und schnellem Tempo, erfreute die knapp 320 Zuschauer in der Eissporthalle Paradice. Die Gäste aus Salzgitter egalisierten in der 16. Minute das Ergebnis und belohnten sich bis dahin für eine couragierte Leistung.

Der zweite Abschnitt zog sich dann zeitlich ein wenig in die Länge. Schuld waren zwei Torverankerungen, die sich im Laufe des Spieles lösten und den Einsatz von CO² Löschern nötig machten. Sportlich fair warteten beide Teams auf den Abschluss der Reparaturarbeiten und setzten dann das Spiel fort. Nachdem Mirco Ratajczak (25.) schon vor der Unterbrechung den zweiten Bremer Treffer erzielte, legte Artur Galwas in der 34.Minute nach.

Das letzte Drittel bekam noch einmal Spannung. Die Icefighters verkürzten in der 45. Minute auf 2:3 und bekamen nun mehr Spielanteile. Der Gast aus der Stahlstadt drückte, kassierte aber vier Minuten vor Ende eine Strafzeit, die durch ein Tor von Igor Schön (56.) bestraft wurde. Kurz vor Ende versuchten die Gäste noch einmal alles. Überzahl, plus Torwart vom Eis, doch anstatt des erhofften Anschlusstreffers, „klaute“ sich Tim Maier den Puck und schoss ins leere Tor der Icefighters.

Aufstellung Weserstars:

Jar, Döding – Naguschewski, Jurcik, Gebler, Kuzmin, Szygula – Rutz, P.Schön, I.Schön, Schophuis, Galwas, Ratajczak, Maier, Meinhardt, Wellmann

Scoreboard:

1:0 (02:27) Tim Maier (Szygula) (-1)
1:1 (15:18) Häufler
2:1 (24:11) Mirco Ratajczak (P.Schön, Jurcik) (+1)
3:1 (33:48) Artur Galwas (Meinhardt)
3:2 (44:19) Borysov
4:2 (55:56) Igor Schön (P.Schön) (+1)
5:2 (58:40) Tim Maier (EN)

Strafzeiten:  Weserstars: 6 – Icefighters: 6

Zuschauer: 318

Foto: Maksim Jar zeigte sich gestern blendend aufgelegt! (spfoto.de)

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Icefighters im Paradice

Zeit für eine Revanche!

Knapp zwei Wochen sind seit dem letzten Spiel vergangen. Der Blick auf die Tabelle zeigt, ja es ist noch früh in der Saison…, die Weserstars stehen außerhalb der Qualifikationsplätze zur Regionalliga Nord/Ost Meisterschaft. Bei noch 17 zu absolvierenden Spielen, besteht kein Grund zur Sorge die nötigen Punkte einzufahren, allzu lange warten sollte man aber nicht.

Wenn am Sonntag die Icefighters im Paradice gastieren, wird es wohl den ersten Auftritt in „Bestbesetzung“ geben. So wird Igor Schön, Spielertrainer der Weserstars, im siebenten Spiel der Saison möglicherweise erstmals auf alle Kräfte zurückgreifen können.

Der Gegner, die TAG Salzgitter Icefighters, durchlief in den letzten drei Wochen ein Wechselbad der Gefühle. Dem knappen und vielumjubelten Heimsieg gegen unsere Weserstars, folgte am vergangenen Wochenende eine 0:4 Heimniederlage gegen die Jadehaie aus Sande. Sicherlich ein Ergebnis, das man in der Stahlstadt nicht auf dem Zettel hatte.

Gelingt den Weserstars der Umschwung oder schlagen die Icefighters ein zweites Mal zu?

Los geht’s am Sonntag um 19:00 Uhr. Karten (Erwachsene 7,00 Euro, Kinder/Jugendliche 3,50 Euro – Vereinsmitglieder ermäßigt) gibt es an der Abendkasse.
 

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Niederlage in Salzgitter

TAG Salzgitter Icefighters – Weserstars Bremen 3:2 (2:0, 1:1, 0:1)

Am zweiten Spieltag des Regionalliga Nord gab es die erste Niederlage der laufenden Saison.

Andreas Niewiera, Team Manager der Weserstars, fasst das Spiel zusammen:
Nach dem Spiel am Freitag, mussten wir erneut die Reihen umstellen und spielten im fünften Spiel mit der fünften Formation. Der Start in die Begegnung lief aus unserer Sicht sehr gut. Wir konnten gleich Druck aufbauen und uns im Drittel der Icefighters festsetzen. Leider gab es nichts Zählbares. Das erste Gegentor fiel dann fast aus dem Nichts. Ein abgefälschter Schuss… Maksim Jar konnte da wenig ausrichten. Der zweite Treffer kurz vor Drittelende, war für die Icefighters psychologisch ein Hauptgewinn.

Wir sind entsprechend gut in das zweite Drittel gestartet und erzielten dann im vierten Überzahlspiel den ersten Treffer. Doch dann verloren wir ein wenig die Linie und Salzgitter spielte sich frei und kam zum dritten Tor an diesem Abend.

Im letzten Abschnitt waren wir am Drücker. Fast 20 Minuten Spiel auf ein Tor, doch neben unser desolaten Chancenverwertung, kam auch noch ein sehr gut aufgelegter Dennis Korff im Kasten der Icefighters dazu. So reichte es nur zu einem weiteren Treffer.

Das Fazit ist ganz einfach. Wir waren spielerisch sehr gut drauf, doch das zählt eben nicht. Tore entscheiden die Begegnungen.
Ab Dienstagabend gilt der Fokus nun den Jadehaien und dazu gehört natürlich auch die Aufarbeitung des Spieles in Salzgitter.

Aufstellung Weserstars: Jar, Gensicke – Gebler, Jurcik, Kuzmin, Szygula, Sodeikat – Rutz, P.Schön, I.Schön, Schophuis, Galwas, Schultz, Ratajczak, Maier, Wellmann

Scoreboard:

1:0 (13:53) Herklotz
2:0 (19:23) Bippus
2:1 (23:33) Paul Schön (Ratajczak)(+1)
3:1 (26:42) Binias (+1)
3:2 (41:43) Mirco Ratajczak (I.Schön, P.Schön)

Strafzeiten:

Salzgitter: 8
Weserstars: 4

Zuschauer: 267

Foto: spfoto.de

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Erfolgreicher Auftakt

Weserstars Bremen – EC Nordhorn 7:6 n.V. (4:3, 2:1, 0:2, 1:0)

Der Anfang ist gemacht. In einem turbulenten Spiel holen sich die Weserstars die ersten zwei Punkte der Saison.

Der Start in die Begegnung begann aus Sicht der Hausherren recht ungünstig. 21 Sekunden waren gespielt, als Mirco Ratajczak auf der Strafbank Platz nehmen durfte. Das nun fällige Überzahlspiel nutzten die Gäste zu ihrem ersten Treffer an diesem Abend. Die Weserstars fanden schnell zurück in die Spur und kamen ebenfalls in Überzahl zu ihrem ersten Tor. Tim Maier traf in der sechsten Minute zum Ausgleich. 21 Sekunden später, ein weiterer Treffer für die Weserstars, Igor Schön erzielte sein erstes Tor und damit zum 2:1 für die Bremer. Vor 280 Zuschauern konterte der EC Nordhorn postwendend. In der achten Minute erzielten sie den Ausgleich. Und so ging es weiter. Knapp die Hälfte der des ersten Drittels war gespielt als Mirco Ratajczak, in eigener Überzahl, die Weserstars wieder in Front brachte. Und sie wollten mehr und bekamen zu dieser Phase mehr Spielanteile. So war der Treffer zum 4:2 in der 18. Minute (Igor Schön) mehr als verdient. Doch das war es noch nicht. Strafzeit gegen die Weserstars und die Grafschafter nutzten die personelle Überzahl zum 4:3 Anschlusstreffer (20.). Ein wirklich ereignisreiches erstes Drittel war zu Ende.

Im zweiten Abschnitt stellte Igor Schön nach 27 gespielten Minuten, den alten Abstand wieder her. Und die Weserstars legten nach. Mirco Ratajczak erhöhte in der 32. Minute auf 6:3. Eigentlich ein beruhigender Vorsprung, doch die Gäste steckten nicht auf und erzielten in der 37. Minute ihren vierten Treffer. Mit dem Zwischenstand von 6:4 ging es in die zweite Pause.

Das letzte Drittel begann mit einem weiteren Überzahlspiel für den EC Nordhorn. Daniel Bogdziul, auffälligster Nordhorner an diesem Abend, traf nach knapp 43 Minuten zum 5:6 aus Sicht der Grafschafter. Die Weserstars verloren ihre Linie und kamen nur noch selten zu gefährlichen Torchancen. Die Gäste, weiterhin bemüht und gefährlich, steckten nicht auf und hielten kräftig dagegen. Und so viel der Ausgleich fast folgerichtig. 50 Minuten waren gespielt, da war das Ergebnis wieder ausgeglichen. In den verbleibenden Minuten passierte nichts mehr und so ging es in die Verlängerung. Hier stellte der Mann des Abends auf Seiten der Weserstars die Weichen auf Sieg. Igor Schön erzielte seinen vierten Treffer und wurde folgerichtig auch „Man oft he Match“.

Andreas Niewiera (Team Manager): Nach diesem Spiel, sind diese zwei Punkte wirklich hart erkämpft. Nordhorn lieferte eine sehr gute Partie und wird sicherlich noch für weitere Überraschungen sorgen. Wir müssen dieses Spiel analysieren und uns schnellstmöglich auf die Partie gegen die Icefighters aus Salzgitter einstellen.

Aufstellung Weserstars:

Jar, Gensicke – Sievert, Jurcik, Kuzmin, Szygula, Sodeikat – Rutz, P.Schön, I.Schön, Schophuis, Galwas, Schultz, Ratajczak, Maier, Meinhardt

Scoreboard:

0:1    (01:00)    Bogdziul (+1)
1:1    (06:43)    Tim Maier (Kuzmin, Szygula) (+1)
2:1    (07:04)    Igor Schön (P.Schön)
2:2    (08:17)    Zvirbulis
3:2    (10:02)   Mirco Ratajczak (Jurcik, P.Schön) (+1)
4:2    (17:25)    Igor Schön (Ratajczak)
4:3    (19:13)    van der Meulen (+1)
5:3    (27:24)    Igor Schön (Ratajczak, P.Schön) (+1)
6:3    (31:51)    Mirco Ratajczak (I.Schön, P.Schön)
6:4    (36:07)   Zimbelmann, A.
6:5    (42:33)    Bogdziul (+1)
6:6    (50:13)    Bogdziul
7:6    (64:29)   Igor Schön (Jurcik)

Strafzeiten:

Weserstars:    14
Nordhorn:      14

Zuschauer: 280

Foto: Igor Schön nach dem Siegtreffer (spfoto.de)

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Es ist soweit

Die Weserstars starten als Titelverteidiger in die Saison 2018/2019.

Mit dem dritten Titel nach 2015 und 2016 in der Regionalliga Nord, gilt das Hauptaugenmerk in dieser Saison, dem Erreichen der erneuten Meisterschaft. In der folgenden neugeschaffenen „Regionalliga Nord/Ost “ wollen die Weserstars dann ein gutes Wörtchen mitreden. Die vier besten Teams aus dem Norden, treffen auf ihre vier Widersacher aus dem Osten.

Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Zwanzig Spiele gilt es zu bestreiten und die Liga, mit dem Neuling ECW Sande, zeigt sich mehr als ausgeglichen. Es wartet ein durchaus schweres Programm auf die Mannschaft von Spielertrainer Igor Schön.

Der Kader der Weserstars zeigt nur wenige Veränderungen zum Vorjahr. Sebastian Sobczak und Franz Bastron (beide ECW Sande) verließen die Weserstars. Andreas Gläser beendete seine Karriere.

Fabian Gensicke (Hannover Indians) und Dennis Szygula (Adendorfer EC) tragen in der kommenden Saison das Trikot mit dem roten Stern. Herzlich Willkommen bei den Weserstars. Weiterhin setzen die Weserstars auf die Förderung der Jugend. So werden Laurin Rutz, Patrik Sodeikat und Ole Döding zum festen Kader der Weserstars gehören.

Als ersten Gegner, begrüßen wir zum Auftakt den EC Nordhorn in der Eissporthalle Paradice.

Der 2015 gegründete Verein trat die Nachfolge des Grafschafter EC an, der ja noch in der Saison 2012/2013 Gegner der Weserstars, in der viergeteilten Oberliga Nord war. Im Eiltempo gelang dem ECN von 2015 bis 2017 der Durchmarsch in die Regionalliga. Meisterschaften in der Landesliga (2016) und Verbandsliga (2017) säumen den Weg in die höchste deutsche Amateurklasse.

In der vergangenen Spielzeit trafen die Weserstars sechsmal auf die Grafschafter. Vier Meisterschaftsspiele und zwei Begegnungen im Norddeutschen Pokal standen auf dem Programm. Die Bilanz aus Sicht der Bremer ist hier sehr eindeutig. Fünf Siege und eine Pokalniederlage gab es gegen den EC Nordhorn.

Der Kader des EC Nordhorn greift in großen Teilen auf bewährte Kräfte zurück. Viele Spieler sind seit der Premierensaison in der Landesliga dabei und waren vorher im Grafschafter EC aktiv. Reichlich Erfahrung holte man sich für die Abwehr. Mit Pauls Zvibulis (Lettland) und Kevin Schophuis (EG Diez-Limburg) konnte man zwei Hochkaräter verpflichten. Neu an der Bande ist auch der Trainer. Andris Bartkevics übernahm das Amt von Heiko Niere.

Kader EC Nordhorn:

Tor: Marek Hanisz, Maik Holzke, Marcel Zinke

Verteidigung: Jonas Cremers, Karel Horak, Nick Jurk, Leonard Lämmchen, Jörg Reimink, Marc Wollner, Niek van der Meulen (Eindhoven Kemphanen), Kevin Schophuis (EG Diez-Limburg) Pauls Zvirbulis (HK Riga)

Angriff: Mikhail Berezhnoy, Daniel Bogdzuil (TEV Miesbach), Sami Chehade, Anton Gluchich, Sven Hüer, Jeffrey J. Kalawarny, Alexander Paul, Maximilian Pietschmann (EC Lauterbach), Christian Synowiec, Alexander Zimbelmann, Kevin Zimbelmann

Am Sonntag führt die Reise nach Salzgitter. Mit den Icefighters beschäftigen wir uns im Laufe der Woche.