post

Gleich 3 Weserstars reisen zu den Paralympics 2026 nach Mailand!

Die Weltmeisterschaft im Paraeishockey 2025 fand in Buffalo NY statt. Dort trafen die besten 8 Teams der Welt aufeinander.

Auch das deutsche Paraeishockey Nationalteam war auf Weltranglistenplatz 8 in dieses Turnier eingeschrieben. Und dieses Team hatte zwei Ziele, den Verbleib im A-Pool, wofür mindestens Platz 6 erreicht werden musste. Und das 2. Ziel, welches durchaus etwas ambitionierter war, war Platz 5, was eine direkte Qualifikation zu den Paralympics 2026 in Mailand/Cortina bedeuten sollte.

Die Gruppenauslosung stellte mit Canada schon mal den amtierenden Weltmeister als ersten Gegner dar. Ein harter Brocken, Deutschland unterlag mit deutlichen 11 Gegentoren gegen die starke Canadier. Im 2. Spiel war das ebenfalls starke Team aus China der Gegner. Auch hier unterlag das deutsche Team deutlich mit 8:0. Die letzte Gruppenspiel bestritt Deutschland gegen Südkorea, diesmal eine Mannschaft eher auf Augenhöhe. In einem hart umkämpften Match konnte Team Germany dann endlich punkten! In Verlängerung zählte der entscheidende Treffer zum 3:2 und bescherte die ersten 2 Punkte! Auch der Bremer Bas Disveld konnte in diesem Spiel einen Treffer auf seiner Scorerliste verbuchen!

Nach der Gruppenphase stand dann das Norwegische Nationalteam als nächster Gegner fest. Kein unbekannter, aber auch kein angenehmer Gegner. In der Vorbereitungsphase auf die WM, trafen die beiden Teams schon in vielen Freundschaftsspielen aufeinander. Beim Schlusspfiff des Spiels stand dann aber ein verdientes 3:1 für Deutschland auf der Anzeigentafel. Und mit diesem Sieg, war der angestrebte 6. Platz und damit der Verbleib im A-Pool gesichert. Mit der nächsten Begegnung ging es nun um den 5. Platz und die Möglichkeit sich damit einen Platz bei den anstehenden Paralympics zu sichern.

Das Team der Slowakei hatte sich ebenfalls bis zu dieser Position herangespielt und war dementsprechend die nächste harte Nuss, welche die Athleten aus Deutschland zu knacken hatten. In einem wahren Eishockeyrausch überrannten sie das slowakische Team, zwangen ein Spiel auf, das keine Fragen nach dem Willen um diesen 5. Platz offen ließ! Endstand 5:2 für Germany, 5. Platz in der Weltrangliste, das Ticket zu den Paralympics 2026!

Bas Disveld, Stürmer der Weserstars Bremen war 2006 schon Teilnehmer in Turin…und kann sein Glück kaum fassen „20 Jahre hat es gedauert sich wieder zu qualifizieren, immer wieder ist Deutschland knapp gescheitert. Buffalo hat den Bann gebrochen!“.

Jacob Wolff, der Kapitän der Weserstars Bremen, ist seit seinem Karriereende als Nationalspieler als Techniker in der Nationalmannschaft beschäftigt. Auch er hat lange auf diese Gelegenheit gewartet und  jetzt hat es endlich geklappt! Wenn auch nicht als Athlet, dennoch als ein wichtiges Teil des deutschen Teams.

Die Abteilungsleiterin der Sparte Paraeishockey bei den Weserstars Bremen, Diana Bentzen sorgt in der Nationalmannschaft als Betreuerin für das Wohl der Spieler. Lange Jahre betreut sie nun schon dieses Team, verfolgt jedes Spiel und jedes Ziel als stünde sie selbst auf dem Eis, „… da liefen zum Schluss dann schon ein paar Tränchen vor Glück!“.

Fotos: Micheline Veluvolu

 

 

 

post

U13 sichert sich die Vizemeisterschaft

Die Weserstars überzeugten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem souveränen 10:2-Sieg gegen die Crocodiles Hamburg.

Spielbeginn war bereits um 07:15 Uhr, so dass die Mannschaft bereits um 06:15 Uhr vor Ort im Eisland Farmsen sein musste. Trotz der frühen Stunde starteten die Weserstars hochmotiviert in die Partie und dominierten das Spielgeschehen von Beginn an.

Das erste Drittel begann mit viel Tempo. Die Weserstars fanden schnell ins Spiel und nutzten ihre Torchancen konsequent. Die Crocodiles Hamburg konnten zwar einen Treffer erzielen, doch die Weserstars waren spielbestimmend und sicherten sich mit einer 4:1-Führung eine gute Ausgangsposition für den weiteren Verlauf der Partie. Im zweiten Drittel setzten die Weserstars ihre druckvolle Spielweise fort. Mit schnellen Kombinationen und einer stabilen Defensive ließen sie dem Gegner wenig Raum zur Entfaltung. Drei weitere Treffer sorgten dafür, dass die Führung weiter ausgebaut wurde. Auch in der Defensive agierte das Team souverän und ließ nur einen Gegentreffer zu. Somit stand es nach dem zweiten Drittel 7:2 für die Weserstars.

Im letzten Drittel machten die Weserstars endgültig alles klar. Mit einem sicheren Kombinationsspiel und einer konzentrierten Leistung erzielten sie drei weitere Tore und hielten die Crocodiles Hamburg gleichzeitig vom eigenen Tor fern. Dank einer starken Mannschaftsleistung endete das Spiel schließlich mit einem deutlichen 10:2-Erfolg für die Weserstars.

Das Spiel verlief ausgesprochen fair, mit nur drei Strafzeiten auf Seiten der Crocodiles Hamburg. Da die Weserstars schnell als das überlegene Team feststanden, gab es kaum unnötige Härte und stattdessen einen sauberen Spielfluss. Besonders erfreulich war die gelungene Integration von zwei Spielern, die erst in der Mitte dieser Saison mit dem Eishockey begonnen haben. Beide zeigten eine engagierte Leistung und fügten sich nahtlos ins Team ein. Mit dieser starken Leistung geht es nun in das letzte Heimspiel der Saison, in dem die Weserstars noch einmal alles geben wollen, um den zweiten Tabellenplatz zu festigen.

 

 

 

 

 

post

Viertelfinalaus gegen die Harzer Falken

Sie haben bis zur letzten Sekunde gekämpft, doch am Ende hatten die Harzer Falken das glücklichere Ende für sich.

Mit 1:2 unterlagen die Weserstars im zweiten Spiel der Viertelfinalserie dem Team aus Braunlage – ein Ergebnis, das gleichzeitig das Saisonende besiegelte.

Die Zuschauer erlebten ein hochspannendes und sehr intensives Spiel. Im ersten Drittel erspielten sich die Weserstars die besseren Chancen, blieben jedoch ohne Torerfolg. Im zweiten Drittel übernahmen dann die Harzer Falken die Initiative und gingen nach einem schnellen Gegenangriff in Führung. Doch die Weserstars steckten nicht auf und kamen verdient zum Ausgleich. Der Führungstreffer lag mehrfach in der Luft und die mögliche Verlängerung rückte immer näher.

Während die Weserstars ihre Powerplay-Möglichkeiten ungenutzt ließen, erhielten die Harzer Falken in der letzten Spielminute eine weitere Powerplaysituation – und nutzten diese zum Siegtreffer. In den verbleibenden Sekunden gelang es den Weserstars leider nicht mehr, zu antworten.

Auch wenn die Saison damit zu Ende geht, war dieses Spiel beste Werbung für den Eishockeysport. Die Mannschaft hat immer an sich geglaubt. Wir sind unglaublich stolz auf euch und insbesondere auf das, was ihr in den vergangenen Wochen geleistet habt.

Wir bedanken uns bei allen Zuschauerinnen und Zuschauern, bei unseren Freunden und Unterstützern für diese abwechslungsreiche und spannende Saison! Wir freuen uns bereits auf die nächste Saison und darauf, alle bei spannenden Spielen wiederzusehen.

Foto: spfoto.de

 

 

 

post

Erstes Playoff-Viertelfinalspiel geht an die Harzer Falken

Die Weserstars mussten sich im ersten Spiel des Playoff-Viertelfinales den favorisierten Harzer Falken mit 1:5 geschlagen geben.

Es war kein schlechtes Spiel der Weserstars, es war aber auch kein besonders gutes, welches aber benötigt wird, um die Falken zu besiegen.

Der Gastgeber aus Braunlage war insbesondere im ersten Drittel effektiv und nutze seine Chancen eiskalt aus. Goalie Strasen war bei den Abschlüssen aus kürzesten Entfernungen machtlos. Die eigenen Druckphasen konnten die Weserstars dagegen nicht in Tore ummünzen, stattdessen kassierten sie kurz vor Ende des zweiten Drittel das 0:4 und zu Beginn des dritten Drittel nach einem Konter auch noch das 0:5. Der Anschlusstreffer durch Soila kam spät, war aber mehr als verdient.

Nun gilt es am morgigen Sonntag das Heimspiel für sich zu entscheiden, um ein drittes Spiel gegen die Harzer Falken zu erzwingen.

Foto: spfoto.de

 

 

 

post

Sieg im letzten Spiel der Hauptrunde

Im letzten Spiel der Hauptrunde haben die Weserstars bei den Salzgitter Icefighters einen weiteren Sieg feiern können. Der 6:4-Sieg war der vierte Erfolg in Folge.

Dabei begann die Partie merklich schlecht, denn die Icefighters konnten mit einem Shorthander in Führung gehen. Hanewinkel egalisierte diese Führung noch im ersten Drittel. Insgesamt verlief das erste Drittel vergleichsweise ruhig, doch das änderte sich im zweiten Drittel. Obwohl das Spiel bis dahin weder hart noch unfair war, hagelte es in regelmäßigen Abständen 2-Minuten-Zeitstrafen. Nahezu das gesamte zweite Drittel waren entweder die Weserstars oder die Icefighters in Über- oder Unterzahl. Nach Toren von Silinas und Hanewinkel (2x) gingen die Weserstars mit einer knappen 4:3-Führung in die zweite Pause.

Das Spiel wurde mit Beginn des Schlussdrittels zunehmend härter geführt. Einen kühlen Kopf bewahrte Hanewinkel, als er zum 5:3 traf und einen Viererpack schnürte. Spätestens da war klar, dass Hanewinkel der Titel des Topscorers und Torjägers der Liga nicht mehr zu nehmen war. Eine Entscheidung im Spiel dagegen war noch längst nicht gefallen. So mussten die Weserstars ab der 49. Minute fast durchgehend in Unterzahl agieren, weil sie in regelmäßigen Abständen Zeitstrafen erhielten. Kaum war eine Zeitstrafe fast oder gerade abgelaufen, gab es die nächste Zeitstrafe. Die Icefighters schöpften Hoffnung, doch Wagner machte diese in der 56. Minute mit dem 6:3 zunichte. Mehr als der Anschlusstreffer in der letzten Spielminute gelang den Gastgebern nicht mehr.

Mit Abschluss der Hauptrunde steht auch der Playoff-Gegner fest: die Harzer Falken aus Braunlage. Gespielt wird im Best-of-3-Modus. Das erste Spiel findet am kommenden Freitag um 20 Uhr in Braunlage statt, das zweite zwei Tage später am Sonntag um 19 Uhr in Bremen.

Foto: spfoto.de

 

 

 

post

Dritter Sieg in Folge für die Weserstars

Am gestrigen Freitag konnten die Weserstars die Harsefeld Tigers mit 4:3 besiegen und damit ihren dritten Sieg in Folge feiern

Gleichzeitig war es der vierte Sieg aus den letzten fünf Spielen. Mit dieser erfolgreichen Serie haben die Weserstars den Sprung auf den 8. Tabellenplatz, den letzten Playoffplatz, geschafft, der gleichzeitig auch den direkten Klassenerhalt bedeuten würde.

Der Sieg gegen Harsefeld war schwer erkämpft. Das erste Drittel ging verdient an die Harsefelder, die nur einen ihrer vielen Schüsse im von Strasen gehüteten Tor unterbringen konnten. Effektiver zeigten sich die Weserstars zu Beginn des zweiten Drittels, als Björk und Hanewinkel eine 2:1-Führung herausschossen. Die Antwort der Harsefelder ließ nicht lange auf sich warten und so ging es letztlich mit einem Unentschieden in das letzte Drittel. In diesem waren es die Harsefelder, die das erste Ausrufzeichen setzen konnten und mit dem dritten Treffer durch den Schweden Källgren erneut in Führung gehen konnten. Aber auch hier ließ die Antwort nicht lange auf sich warten. Zunächst glich Miley aus und wenig später brachte Hanewinkel die Weserstars erneut in Front. Im Anschluss kontrollierten die Weserstars die Partie besser und auch die letzte Druckphase der Harsefelder, als sie zugunsten eines sechsten Feldspielers ihren Torhüter aus dem Gehäuse nahmen, blieb ohne Erfolg.

Am morgigen Sonntag geht es nach Salzgitter zu den Icefighters. Um endgültige Gewissheit bezüglich des Klassenerhaltes zu erlangen, darf das Spiel nicht in der regulären Spielzeit verloren werden.

Foto: Tobias Arend

 

 

post

Weserstars feiern 5:2-Sieg gegen den Hamburger SV

Die Weserstars konnten am gestrigen Sonntag drei wichtige Punkte einfahren und den Abstand auf den Hamburger SV auf nur noch einen Punkt verkürzen.

Sie erwischten einen guten Start und gingen früh mit 2:0 in Führung – dank Treffern von Kuzmin und Gorontzy-Slack. Doch der HSV schlug wenig später mit einem Konter zurück und verkürzte auf 1:2. Ein ähnliches Bild zeigte sich im zweiten Drittel: Hanewinkel und Miley bauten die Führung der Weserstars mit zwei weiteren Toren aus, bevor der HSV erneut den Anschluss fand.

Das Highlight des Spiels folgte zu Beginn des Schlussdrittels: Miley schnappte sich den Puck vor dem eigenen Tor, startete einen spektakulären Sololauf, ließ dabei sämtliche HSV-Spieler stehen und überwand den gegnerischen Torhüter zum 5:2. Ein Treffer, der den Hamburgern offenbar den Zahn zog, denn die Weserstars kontrollierten das Spielgeschehen von da an und ließen nicht mehr viel zu. Selbst eine fünfminütige Unterzahl in der Mitte des letzten Drittels überstanden sie bravourös und ließen kaum eine gefährliche Aktion des Gegners zu. Am Ende stand ein verdienter 5:2-Erfolg, mit dem die Weserstars in der Tabelle weiter Boden gutmachen konnten.

Am Freitag, den 14.02., geht es im Heimspiel gegen die TuS Harsefeld Tigers um weitere wichtige Zähler. Anpfiff ist um 20:00 Uhr.

 

 

post

Weserstars drehen Rückstand und siegen bei den Crocodiles

Eine unterhaltsame Partie erlebten die 1.500 Zuschauer beim Spiel der Weserstars bei den Hamburg Crocodiles,

die mit 7:5-Sieg für die Weserstars endete. Dabei führte ein denkbar schlechter Start zu einem schnellen 0:3 Rückstand, so dass es nach Toren von Miley und Gorontzy-Slack und einem weiteren Treffer der Crocodiles mit einem verdienten 2:4 Rückstand in die erste Pause ging.

Auch im zweiten Drittel schien es zunächst nicht besser zu laufen: Die Crocodiles erhöhten per Shorthander auf 5:2, und die Halle tobte. Doch nur wenige Zeigerumdrehungen später folgte die beeindruckende Antwort der Weserstars. Innerhalb von 54 Sekunden glichen Hanewinkel und Soila (2x) zum 5:5 aus. Das Spiel blieb hart umkämpft, und je länger die Partie dauerte, desto physischer agierten die Weserstars. Goalie Strasen, der nach dem ersten Drittel für Stalteri ins Tor kam, sicherte mit starken Paraden das Unentschieden.

Es dauerte bis zur 52. Minute bis das nächste Tor fiel. Wagner setzte nach und traf zur erstmaligen Führung für die Weserstars, die Gorontzy-Slack in einem Powerplay kurz vor Schluss ausbauen konnte. Der Treffer war gleichzeitig der Treffer zum 7:5-Endstand. Eine sehr starke Moral der Weserstars, die in einem nicht unverdienten Sieg resultierte.

Am Sonntag, den 09.02., geht es im Heimspiel gegen den Hamburger SV um drei sehr wichtige Zähler. Will man die Chance wahren, die Playoffs zu erreichen und die Playdonws zu vermeiden, ist ein Sieg Pflicht. Anpfiff ist um 19 Uhr.

Foto Tobias Arend

 

 

post

Weserstars verlieren gegen den ECW Sande

Die Weserstars mussten sich am gestrigen Freitag nach starker Gegenwehr dem favorisierten ECW Sande mit 5:8 geschlagen geben.

Dabei sahen die 500 Zuschauer eine spannende Partie, in der sich die Mannschaften nach dem Ende des zweiten Drittels nach einem Schlagabtausch mit 5:5 in die Pause begaben. Erst nach dem siebten Tor der Sander, bei dem ein Spieler der Gäste gleich mehrere Weserstars alt aussehen ließ, schien die Vorentscheidung gefallen. Zuvor jedoch verpassten die Weserstars noch den Ausgleich, als Hanewinkel den Pfosten traf. Ein Powerplay der Gäste, von denen es an diesem Tag einfach zu viele gab, besorgte kurz vor Schluss die Entscheidung.

Am kommenden Freitag geht es zu den Crocodiles Hamburg. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Foto Tobias Arend

 

 

post

Weserstars gewinnen bei den Beach Devils

Mit einem 4:1-Sieg gegen die Beach Devils vom Timmendorfer Strand sicherten sich die Weserstars drei Punkte

Damit belohnten sie sich endlich für eine gute Leistung. Eine solide Defensivleistung bildete dabei die Grundlage für diesen Erfolg. Kurz vor dem Ende geriet der Sieg noch einmal in Gefahr, als die Timmendorfer im Powerplay den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielen konnten, doch zwei Empty-Net-Tore beseitigten alle Zweifel.

Am kommenden Freitag geht es weiter, wenn der ECW Sande bei uns zu Gast ist. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.

Foto Tobias Arend