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Jadehaie beißen wieder zu

Wieder keine Punkte gegen den ECW Sande. Auch das dritte Duell zwischen den Jadehaien und den Weserstars Bremen geht nach Friesland.

Weserstars Bremen – ECW Sande 2 : 5 (0:2, 1:1, 1:2)

Die zweite Saisonhälfte der Regionalliga Nord Meisterschaft ist eingeläutet. Aus Sicht der Weserstars hätte es besser laufen können. Wie schon in den vergangenen Spielen zuvor, stand Spielertrainer Igor Schön wieder nur ein dezimierter Kader zur Verfügung.

Derzeit auf dem fünften Platz angesiedelt, zeigten die Hausherren im Grunde eine ansprechende Leistung, ohne sich am Ende wirklich selbst zu belohnen. Lange hielten die Weserstars das Spiel offen, hatten im letzten Abschnitt sogar die Möglichkeit eine zwischenzeitliche 3:2 Führung der Jadehaie zu egalisieren, doch in dieser Spielzeit fehlt auch das letzte Quäntchen Glück. So kam es, wie schon so häufig in dieser Spielzeit, der jeweilige Gegner kommt zu weiteren Toren.

Andreas Niewiera (sportl. Leiter): Vorweihnachtszeit ist ja auch so ein wenig die Zeit sich zu besinnen und auf das Vergangene zurückzuschauen. Blickt man auf die reinen Zahlen, so ist der fünfte Platz nicht die Position, die wir uns erhofft haben. Die Moral der Truppe stimmt, doch leider müssen wir Woche für Woche auf zahlreiche Leistungsträger verzichten und gehen mit wöchentlich wechselnden Formationen in die Spiele. Wir haben elf Partien absolviert und konnten erst einmal unsere Bestbesetzung aufbieten. Das ist ein Faktor, der in einer derart ausgeglichenen Liga nicht zu unterschätzen ist. Jetzt haben wir neun Endspiele vor der Brust, davon vier Spiele gegen die direkten Tabellennachbarn, um die Qualifikation für die Regionalliga Nord/Ost Meisterschaft einzutüten.

Aufstellung Weserstars:

Jar, Dieck – Sievert, Naguschewski, Kuzmin, Gebler, Jurcik – Rutz, P.Schön, I.Schön, Schophuis, Galwas, Priem, Hotopp, Ratajczak, Schultz

Scoreboard:

0:1 (15:23) Piskunovs
0:2 (18:58) Piskunovs
1:2 (28:12) Igor Schön (Jurcik, P.Schön) (+1)
1:3 (28:18) Sobczak
2:3 (47:04) Paul Schön (Schophuis, I.Schön)
2:4 (53:29) Hvorostinins
2:5 (57:44) Koubenski

Strafzeiten:

Weserstars: 10
ECW Sande: 14

Zuschauer: 450

Foto: spfoto.de

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Black Friday

Weserstars Bremen – Hamburger SV 4 : 5 (2:3, 0:2, 2:0)

Im Vorfeld, als „6 – Punkte – Spiel“ deklariert, hielt die Partie nur phasenweise den Ansprüchen eines Spitzenspiels stand. In einer zerfahrenen Begegnung, holt sich der Hamburger SV die Punkte.

335 Zuschauer sahen einen Traumstart der Gastgeber. Artur Galwas erzielte nach nicht mal einer Minute den Führungstreffer für die Weserstars. Der Gastgeber spielbestimmend agierend, verpasste es aber, den Vorsprung auszubauen. Hamburg kam so allmählich in die Partie und schoss in der zwölften Spielminute den Anschlusstreffer. Gegen Drittelende entwickelte sich ein Spiel mit offenem Visier. So erzielte der HSV in den 18. Minute den Führungstreffer, der eine Minute später durch ein Tor von Igor Schön egalisiert wurde. Den Schlusspunkt im ersten Abschnitt setzte aber der Gast aus Hamburg. Kurz vor Drittelende gingen sie erneut in Führung.

Der zweite Abschnitt verlief lange Zeit ausgeglichen und so langsam übernahmen die Weserstars das Geschehen auf dem Eis. Doch eine Situation in der 33. Minute kippte den Spielverlauf komplett. Nach einem geahndeten Kniecheck geriet Darian Wellmann mit dem Hamburger Torwart aneinander, in dessen Folge es eine Matchstrafe für unsere #94 gab. Wie lang die Sperre sein wird, ist derzeit noch nicht absehbar. Nun folgten sieben Minuten in Unterzahl, die in den ersten Minuten erfolgreich überstanden wurden, doch auch hier kam der Rückschlag. Zwei Tore zum Ende der Strafzeit, bedeuteten eine 5:2 Führung für den Gast aus Hamburg.

Ins letzte Drittel starteten die Weserstars mit Wut im Bauch und kamen in der 47. Minute zum Anschlusstreffer. Der vierte Bremer Treffer bedeutete noch einmal Hoffnung. Doch gestern kamen dann andere Faktoren dazu. Erst verletzte sich Tim Maier und dann musste Artur Galwas nach einem Check von Hinten, noch notärztlich auf dem Eis versorgt werden. Die Diagnose aus dem Krankenhaus, zeigte keine Brüche, aber dennoch wird Artur einige Zeit ausfallen. Auf diesem Wege wünschen wir ihm gute Besserung. Die restliche Spielzeit absolvierte die Weserstars sichtlich geschockt. Ein weiteres Tor blieb ihnen verwehrt. Somit gehen die Punkte nach Hamburg.

Andreas Niewiera (Team Manager): „Es sind diese Situationen, wie die Verletzung von Artur, die so ein Spiel ganz schnell in den Hintergrund rücken lassen. Bis zur Matchstrafe waren wir auf einem guten Weg, auch das letzte Drittel absolvierte die Mannschaft mit Bravour. Wir haben gestern vier Spieler verloren (Maksim Jar hatte auf dem Heimweg einen Autounfall – zum Glück, ohne schwere Verletzungen), diese Tatsache verbreitet so ein wenig Kopfschmerzen. Wir werden das Spiel analysieren und weiter an unserem Ziel arbeiten.“

Aufstellung Weserstars:

Jar – Sievert, Naguschewski, Jurcik, Kuzmin, Gebler – I.Schön, P.Schön, Ratajczak, Wellmann, Meinhardt, Galwas, Maier, Schophuis, Hotopp, Rutz

Scoreboard:

1:0 (00:57) Artur Galwas (Maier)
1:1 (11:51) Heitmann
1:2 (17:10) Heitmann
2:2 (18:22) Igor Schön (Ratajczak)
2:3 (18:59) Blank (+1)
2:4 (37:46) Heitmann (+1)
2:5 (39:40) Liedek
3:5 (46:57) Tim Maier
4:5 (48:12) Igor Schön

Strafzeiten:

Weserstars: 10 + 25 (Wellmann)
Hamburg: 8

Zuschauer: 335

Foto: Ales Jurcik (Man of the Match) auf Bremer Seite (spfoto.de)

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Wechselhaftes Wochenende

Drei Punkte aus zwei Spielen, dies ist die Bilanz des letzten Wochenendes. Derzeit belegen die Weserstars den letzten Qualifikationsplatz zur Regionalliga Nord/Ost Meisterschaft.

Weserstars Bremen – Adendorfer EC 3 : 1 (3:1, 0:0, 0:0)

Das Spiel gegen die Heidschnucken begann aus Sicht der Gastgeber recht vielversprechend. Keine drei Minuten waren gespielt, da führten die Weserstars mit 1:0. Zwei Minuten später folgte der nächste Torjubel. Die Hausherren hatten den Gast aus der Lüneburger Heide im Griff, mussten aber in der zehnten Minute den Anschlusstreffer der Heidschnucken hinnehmen. Ein kurzes Lebenszeichen des AEC, denn danach ging der Sturmlauf der Weserstars weiter. In der 18. Minute folgte das dritte Tor und die Partie war im Grunde gelaufen.
Im zweiten und letzten Drittel nahmen die Weserstars ein wenig den Fuß vom Gas, auch weil der AEC nicht in der Lage war, den Gastgeber entsprechend zu fordern. So blieben die Punkte in Bremen.

Aufstellung Weserstars:

Jar, Dieck – Sievert, Naguschewski, Jurcik, Kuzmin, Gebler, Szygula – I.Schön, Ratajczak, Wellmann, Meinhardt, Galwas, Maier, Schophuis, Hotopp

Scoreboard:

1:0 (02:55) Tim Maier (Galwas, Meinhardt)
2:0 (04:49) Artur Galwas (Meinhardt, Maier)
2:1 (09:37) Zobel
3:1 (17:31) Dennis Szygula (I.Schön, Maier)

Strafzeiten:

Weserstars: 12
Adendorf: 12 + 10 (Engel)

Zuschauer: 325

 

EC Nordhorn – Weserstars Bremen 5 : 2 (3:0, 0:1, 2:1)

Am Sonntag führte die Reise in die Grafschaft. Mit einem dezimierten Kader gingen die Weserstars in die Partie gegen den EC Nordhorn. Ohne Paul Schön, Dennis Szygula und Darian Wellmann sah sich Spielertrainer Igor Schön gezwungen, die Reihen umzustellen.

Der erste Treffer der Begegnung fiel nach 49 Sekunden für den Gastgeber. Ein echter Kaltstart für die Weserstars, die nur schwerlich ins Spiel kamen und einige Minuten der Konsolidierung brauchten. So konnte man über weite Teile des ersten Drittels die Partie offen gestalten, musste aber in den letzten 67 Sekunden zwei Tore hinnehmen, die die restliche Spielzeit als Hypothek auf den Schultern lastete.

Die erste Pause tat gut und die Weserstars kamen nun zu mehr Spielanteilen. Mitte des zweiten Abschnittes verkürzten sie auf 1:3 und ein wenig Hoffnung keimte auf. Doch der Gastgeber ließ keine weiteren Tore zu und so ging es mit dem 3:1 Zwischenstand in die zweite Pause.

Im letzten Abschnitt zeigte sich das Spiel weiterhin ausgeglichen, doch der vierte Nordhorner Treffer brachte den Gastgeber auf die Siegerstraße. Zwar gelang den Weserstars das zweite Tor, doch 17 Sekunden vor Ende der Partie, machte der ECN den berühmten Deckel drauf.

Aufstellung Weserstars:

Jar, Dieck – Sievert, Naguschewski, Jurcik, Kuzmin, Gebler – I.Schön, Ratajczak, Meinhardt, Galwas, Maier, Schophuis, Hotopp, Rutz

Scoreboard:

1:0 (00:49) Bogdziul
2:0 (18:53) Berezhnoy
3:0 (19:55) Ljubobratets
3:1 (39:41) Max Kumin (I.Schön, Schophuis (+1)
4:1 (50:14) Zimbelmann A.
4:2 (57:10) Ales Jurcik (I.Schön)
5:2 (59:43) Ljubobratets

Strafzeiten:

EC Nordhorn: 8
Weserstars: 4

Zuschauer: 399

Foto: Darian Wellmann (spfoto.de)

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Jadehaie schnappen sich die Punkte

Weserstars Bremen – ECW Sande 2 : 4 (1:1, 1:1, 0:2)

Keine Punkte, dafür aber eine packende und hochklassige Partie mit dem entsprechenden Rahmen, so lief der Samstagabend im Paradice. Die Jadehaie gewinnen auch das zweite Duell der Saison.

Es sind diese Spiele, die den Reiz unserer Sportart ausmachen. Spannung (fast) bis zum Schluss, zwei Mannschaften auf Augenhöhe, die sich einen entsprechenden Fight lieferten.

Die Partie gegen die Jadehaie begann gleich mit einer hohen Intensität. Die Gäste, das merkte man schnell, waren nicht angereist um die Punkte abzuliefern. Sie begannen sehr druckvoll und hatten die ersten gefährlichen Situationen der Begegnung. Die Weserstars brauchten einige Minuten um ins Spiel zu kommen, hatten dann aber auch ihrerseits die ersten Möglichkeiten. Das erste Tor des Abends fiel dann in Überzahl. Die Weserstars nutzten ihre personelle Überzahl und Artur Galwas brachte den Gastgeber in Front. Gleiches Spiel, zwei Minuten später auf der anderen Seite, nun aber mit dem Ausgleichtreffer (14.) für die Gäste aus Ostfriesland. 1:1 nach zwanzig Minuten.

Der zweite Abschnitt begann mit einem Blitzstart der Jadehaie. 74 Sekunden waren gespielt und die Gäste gingen mit 2:1 in Führung. Eine harte, aber fair geführte Partie entwickelte sich zu einem Krimi. Beide Offensivreihen kamen zu weiteren Möglichkeiten, ohne aber ein weiteres Tor zu erzielen. Gegen Ende des Drittels erspielten sich die Weserstars eine leichte optische Überlegenheit und kamen zu zahlreichen Möglichkeiten. Immerhin, der Ausgleichtreffer durch Tim Maier (40.) belohnte die kämpferische Leistung. 2:2 nach 40 Minuten.

Das letzte Drittel zeigte das gleiche Bild. Zwei Mannschaften, die kämpferisch alles gaben und auf den nächsten Treffer hinarbeiteten. 47. Minute: Ein Überzahlspiel für die Weserstars, mit der Möglichkeit auf die Führung vor heimischem Publikum, doch die Jadehaie funkten dazwischen. In Unterzahl verwerteten sie einen schnell vorgetragenen Konter, zu ihrem dritten Treffer. War es die Vorentscheidung? Ja, das Spiel der Hausherren geriet ins Stocken und der Gast aus Sande, erhöhte in der 53. Minute auf 4:2. Die letzten Augenblicke des Spieles verliefen unspektakulär und so gab es zum ersten Mal in dieser Saison keine Punkte im Paradice.

Andreas Niewiera (Team Manager): Ich denke jeder der in der Halle war, sah ein wirklich sehr gutes Eishockeyspiel. Die Jungs haben alles gegeben, auch wenn es im Endeffekt kein Unentschieden gibt, eine Punkteteilung nach sechzig Minuten, wäre dem Spielverlauf entsprechend gerecht gewesen.

Unser Familienabend war ein toller Erfolg. Über 600 Zuschauer besuchten das Spiel und viele Kinder nutzten das von uns organisierte Rahmenprogramm. Ein großes Dankeschön geht an alle Helfer, die tatkräftig mit anpackten.

Aufstellung Weserstars:

Jar, Dieck – Sievert, Naguschewski, Kuzmin, Gebler, Szygula – Rutz, P.Schön, I.Schön, Meinhardt, Galwas, Maier, Wellmann, Hotopp, Ratajczak

Scoreboard:

1:0 (11:11)  Artur Galwas (Gebler, Maier)(+1)
1:1 (13:03)  Hvorostinins (+1)
1:2 (21:14)  Koubenski
2:2 (39:21)  Tim Maier (Galwas, Meinhardt)
2:3 (46:29)  Koubenski (-1)
2:4 (52:49)  Runge

Strafzeiten:

Weserstars: 4
ECW Sande: 8

Zuschauer: 620

Foto: Tim Maier traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich (spfoto.de)

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Back in Business

Adendorfer EC – Weserstars Bremen 2 : 6 (1:2, 1:1, 0:3)

Die Weserstars sind wieder in der Spur! Beim ewigen Rivalen, dem Adendorfer EC, gab es am Freitagabend einen 6:2 Erfolg.

Im Vorfeld der Partie wurden ja zahlreiche Serien in Bezug auf die Partie gegen den AEC kundgetan. Soviel kann man schon sagen, sie haben alle weiterhin Bestand. Die Weserstars legten los wie die Feuerwehr und schnürten den Gastgeber förmlich ein. Die entsprechende Führung nach fünf Minuten, war dann auch mehr als verdient. Igor Schön verwertete auf Zuspiel von Max Kuzmin, einen Wechselfehler des AEC, zum 1:0 aus Bremer Sicht. Und die Gäste hielten das Tempo hoch. Zahlreiche Chancen wurden erspielt, das zweite Tor für die Weserstars fiel dann folgerichtig in der 16. Minute. Paul Schön sorgte für gute Stimmung auf der Bremer Bank. Fast aus dem Nichts, der Anschlusstreffer für die Heidschnucken. 20 Sekunden vor Ende des ersten Drittels, schossen sich die Gastgeber zurück ins Spiel.

Dieser Treffer gab ihnen Aufwind und sie zeigten sich im zweiten Abschnitt von einer anderen Seite. Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe, mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten. Kenneth Schnabel sorgte in der 34. Minute mit seinem Tor zum 2:2, für Jubel im Lager des AEC. Die Weserstars komplett unbeeindruckt, antworteten 90 Sekunden später. Mirco Ratajczak erzielte mit seinem sechsten Saisontreffer, die erneute Führung für die Gäste. Mit diesem Zwischenstand ging es in die zweite Pause.

Das letzte Drittel zeigte sich lange Zeit ausgeglichen, bis zur wahrscheinlich entscheidenden Szene des Abends. In der 45. Minute hielt Maksim Jar einen Penaltyversuch von Kenneth Schnabel und avancierte in den verbliebenen Minuten zum Mann des Abends. Zahlreiche Hochkaräter entschärfte er und sorgte für den entsprechenden Rückhalt. Auf der anderen Seite nahm die Offensive der Weserstars wieder Fahrt auf. Ales Jurcik (48.), Igor Schön (50.) und wieder Mirco Ratajczak (59.) erzielten mit ihren Toren den 6:2 Endstand.

Andreas Niewiera (Team Manager): Es war gestern eine sehr gute Mannschaftsleistung. Wir haben zahlreiche Chancen kreiert und sie auch entsprechend genutzt. Maksim zeigte einmal mehr eine überragende Leistung und in Summe ist der Erfolg mehr als verdient.

Aufstellung Weserstars:

Jar, Dieck – Naguschewski, Jurcik, Kuzmin, Gebler, Szygula – Rutz, P.Schön, I.Schön, Schophuis, Galwas, Schultz, Ratajczak, Meinhardt, Wellmann

Scoreboard:

0:1   (04:26) Igor Schön (Kuzmin)
0:2   (15:16) Paul Schön (I.Schön, Szygula)
1:2   (19:40) Henry
2:2   (34:00) Schnabel
2:3   (35:25) Mirco Ratajczak (Jurcik, P.Schön)
2:4   (47:53) Ales Jurcik (P.Schön, I.Schön)
2:5   (49:03) Igor Schön (P.Schön) (-1)
2:6   (58:20) Mirco Ratajczak (P.Schön, I.Schön)

Strafzeiten:

Adendorf: 6
Weserstars: 6

Zuschauer: 643

Foto: Mirco Ratajczak – Ligaspitze mit 7 Toren (spfoto.de)

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Icefighters gezähmt!

Weserstars – TAG Salzgitter Icefighters 5 : 2 (1:1, 2:0, 2:1)

Die Pause tat gut. Das ist das erste Fazit in der Nachbetrachtung der gestrigen Partie. Nachdem die Weserstars in den ersten Begegnungen der Saison in ständig wechselnden Formationen antraten, stand gestern die Bestbesetzung auf dem Eis. Und es zeigte Wirkung.

In einer wirklich rassigen Partie eröffneten die Hausherren den Torreigen. Tim Maier traf in der dritten Minute, in eigener Unterzahl, zum 1:0. Das Spiel, vorgetragen in einer hohen Intensität und schnellem Tempo, erfreute die knapp 320 Zuschauer in der Eissporthalle Paradice. Die Gäste aus Salzgitter egalisierten in der 16. Minute das Ergebnis und belohnten sich bis dahin für eine couragierte Leistung.

Der zweite Abschnitt zog sich dann zeitlich ein wenig in die Länge. Schuld waren zwei Torverankerungen, die sich im Laufe des Spieles lösten und den Einsatz von CO² Löschern nötig machten. Sportlich fair warteten beide Teams auf den Abschluss der Reparaturarbeiten und setzten dann das Spiel fort. Nachdem Mirco Ratajczak (25.) schon vor der Unterbrechung den zweiten Bremer Treffer erzielte, legte Artur Galwas in der 34.Minute nach.

Das letzte Drittel bekam noch einmal Spannung. Die Icefighters verkürzten in der 45. Minute auf 2:3 und bekamen nun mehr Spielanteile. Der Gast aus der Stahlstadt drückte, kassierte aber vier Minuten vor Ende eine Strafzeit, die durch ein Tor von Igor Schön (56.) bestraft wurde. Kurz vor Ende versuchten die Gäste noch einmal alles. Überzahl, plus Torwart vom Eis, doch anstatt des erhofften Anschlusstreffers, „klaute“ sich Tim Maier den Puck und schoss ins leere Tor der Icefighters.

Aufstellung Weserstars:

Jar, Döding – Naguschewski, Jurcik, Gebler, Kuzmin, Szygula – Rutz, P.Schön, I.Schön, Schophuis, Galwas, Ratajczak, Maier, Meinhardt, Wellmann

Scoreboard:

1:0 (02:27) Tim Maier (Szygula) (-1)
1:1 (15:18) Häufler
2:1 (24:11) Mirco Ratajczak (P.Schön, Jurcik) (+1)
3:1 (33:48) Artur Galwas (Meinhardt)
3:2 (44:19) Borysov
4:2 (55:56) Igor Schön (P.Schön) (+1)
5:2 (58:40) Tim Maier (EN)

Strafzeiten:  Weserstars: 6 – Icefighters: 6

Zuschauer: 318

Foto: Maksim Jar zeigte sich gestern blendend aufgelegt! (spfoto.de)

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Icefighters im Paradice

Zeit für eine Revanche!

Knapp zwei Wochen sind seit dem letzten Spiel vergangen. Der Blick auf die Tabelle zeigt, ja es ist noch früh in der Saison…, die Weserstars stehen außerhalb der Qualifikationsplätze zur Regionalliga Nord/Ost Meisterschaft. Bei noch 17 zu absolvierenden Spielen, besteht kein Grund zur Sorge die nötigen Punkte einzufahren, allzu lange warten sollte man aber nicht.

Wenn am Sonntag die Icefighters im Paradice gastieren, wird es wohl den ersten Auftritt in „Bestbesetzung“ geben. So wird Igor Schön, Spielertrainer der Weserstars, im siebenten Spiel der Saison möglicherweise erstmals auf alle Kräfte zurückgreifen können.

Der Gegner, die TAG Salzgitter Icefighters, durchlief in den letzten drei Wochen ein Wechselbad der Gefühle. Dem knappen und vielumjubelten Heimsieg gegen unsere Weserstars, folgte am vergangenen Wochenende eine 0:4 Heimniederlage gegen die Jadehaie aus Sande. Sicherlich ein Ergebnis, das man in der Stahlstadt nicht auf dem Zettel hatte.

Gelingt den Weserstars der Umschwung oder schlagen die Icefighters ein zweites Mal zu?

Los geht’s am Sonntag um 19:00 Uhr. Karten (Erwachsene 7,00 Euro, Kinder/Jugendliche 3,50 Euro – Vereinsmitglieder ermäßigt) gibt es an der Abendkasse.
 

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Niederlage in Salzgitter

TAG Salzgitter Icefighters – Weserstars Bremen 3:2 (2:0, 1:1, 0:1)

Am zweiten Spieltag des Regionalliga Nord gab es die erste Niederlage der laufenden Saison.

Andreas Niewiera, Team Manager der Weserstars, fasst das Spiel zusammen:
Nach dem Spiel am Freitag, mussten wir erneut die Reihen umstellen und spielten im fünften Spiel mit der fünften Formation. Der Start in die Begegnung lief aus unserer Sicht sehr gut. Wir konnten gleich Druck aufbauen und uns im Drittel der Icefighters festsetzen. Leider gab es nichts Zählbares. Das erste Gegentor fiel dann fast aus dem Nichts. Ein abgefälschter Schuss… Maksim Jar konnte da wenig ausrichten. Der zweite Treffer kurz vor Drittelende, war für die Icefighters psychologisch ein Hauptgewinn.

Wir sind entsprechend gut in das zweite Drittel gestartet und erzielten dann im vierten Überzahlspiel den ersten Treffer. Doch dann verloren wir ein wenig die Linie und Salzgitter spielte sich frei und kam zum dritten Tor an diesem Abend.

Im letzten Abschnitt waren wir am Drücker. Fast 20 Minuten Spiel auf ein Tor, doch neben unser desolaten Chancenverwertung, kam auch noch ein sehr gut aufgelegter Dennis Korff im Kasten der Icefighters dazu. So reichte es nur zu einem weiteren Treffer.

Das Fazit ist ganz einfach. Wir waren spielerisch sehr gut drauf, doch das zählt eben nicht. Tore entscheiden die Begegnungen.
Ab Dienstagabend gilt der Fokus nun den Jadehaien und dazu gehört natürlich auch die Aufarbeitung des Spieles in Salzgitter.

Aufstellung Weserstars: Jar, Gensicke – Gebler, Jurcik, Kuzmin, Szygula, Sodeikat – Rutz, P.Schön, I.Schön, Schophuis, Galwas, Schultz, Ratajczak, Maier, Wellmann

Scoreboard:

1:0 (13:53) Herklotz
2:0 (19:23) Bippus
2:1 (23:33) Paul Schön (Ratajczak)(+1)
3:1 (26:42) Binias (+1)
3:2 (41:43) Mirco Ratajczak (I.Schön, P.Schön)

Strafzeiten:

Salzgitter: 8
Weserstars: 4

Zuschauer: 267

Foto: spfoto.de

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Es ist soweit

Die Weserstars starten als Titelverteidiger in die Saison 2018/2019.

Mit dem dritten Titel nach 2015 und 2016 in der Regionalliga Nord, gilt das Hauptaugenmerk in dieser Saison, dem Erreichen der erneuten Meisterschaft. In der folgenden neugeschaffenen „Regionalliga Nord/Ost “ wollen die Weserstars dann ein gutes Wörtchen mitreden. Die vier besten Teams aus dem Norden, treffen auf ihre vier Widersacher aus dem Osten.

Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Zwanzig Spiele gilt es zu bestreiten und die Liga, mit dem Neuling ECW Sande, zeigt sich mehr als ausgeglichen. Es wartet ein durchaus schweres Programm auf die Mannschaft von Spielertrainer Igor Schön.

Der Kader der Weserstars zeigt nur wenige Veränderungen zum Vorjahr. Sebastian Sobczak und Franz Bastron (beide ECW Sande) verließen die Weserstars. Andreas Gläser beendete seine Karriere.

Fabian Gensicke (Hannover Indians) und Dennis Szygula (Adendorfer EC) tragen in der kommenden Saison das Trikot mit dem roten Stern. Herzlich Willkommen bei den Weserstars. Weiterhin setzen die Weserstars auf die Förderung der Jugend. So werden Laurin Rutz, Patrik Sodeikat und Ole Döding zum festen Kader der Weserstars gehören.

Als ersten Gegner, begrüßen wir zum Auftakt den EC Nordhorn in der Eissporthalle Paradice.

Der 2015 gegründete Verein trat die Nachfolge des Grafschafter EC an, der ja noch in der Saison 2012/2013 Gegner der Weserstars, in der viergeteilten Oberliga Nord war. Im Eiltempo gelang dem ECN von 2015 bis 2017 der Durchmarsch in die Regionalliga. Meisterschaften in der Landesliga (2016) und Verbandsliga (2017) säumen den Weg in die höchste deutsche Amateurklasse.

In der vergangenen Spielzeit trafen die Weserstars sechsmal auf die Grafschafter. Vier Meisterschaftsspiele und zwei Begegnungen im Norddeutschen Pokal standen auf dem Programm. Die Bilanz aus Sicht der Bremer ist hier sehr eindeutig. Fünf Siege und eine Pokalniederlage gab es gegen den EC Nordhorn.

Der Kader des EC Nordhorn greift in großen Teilen auf bewährte Kräfte zurück. Viele Spieler sind seit der Premierensaison in der Landesliga dabei und waren vorher im Grafschafter EC aktiv. Reichlich Erfahrung holte man sich für die Abwehr. Mit Pauls Zvibulis (Lettland) und Kevin Schophuis (EG Diez-Limburg) konnte man zwei Hochkaräter verpflichten. Neu an der Bande ist auch der Trainer. Andris Bartkevics übernahm das Amt von Heiko Niere.

Kader EC Nordhorn:

Tor: Marek Hanisz, Maik Holzke, Marcel Zinke

Verteidigung: Jonas Cremers, Karel Horak, Nick Jurk, Leonard Lämmchen, Jörg Reimink, Marc Wollner, Niek van der Meulen (Eindhoven Kemphanen), Kevin Schophuis (EG Diez-Limburg) Pauls Zvirbulis (HK Riga)

Angriff: Mikhail Berezhnoy, Daniel Bogdzuil (TEV Miesbach), Sami Chehade, Anton Gluchich, Sven Hüer, Jeffrey J. Kalawarny, Alexander Paul, Maximilian Pietschmann (EC Lauterbach), Christian Synowiec, Alexander Zimbelmann, Kevin Zimbelmann

Am Sonntag führt die Reise nach Salzgitter. Mit den Icefighters beschäftigen wir uns im Laufe der Woche.

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Gute Generalprobe

Weserstars – Hamburger SV 3:4 n.V. (2:0, 0:1, 1:2, 0:1)

Die Zeichen standen unter keinem günstigen Stern. Zahlreiche Stammkräfte der Weserstars standen zum finalen Testspiel nicht zur Verfügung und so musste ein Rumpfteam an den Start. Der Gegner aus Hamburg mit ähnlichen Problemen behaftet, trat mit gleicher Spielerstärke an.

Es entwickelte sich gleich ein munteres Spiel und Tim Maier traf nach acht Minuten zur Führung für die Hausherren. Für ihn sicherlich ein starkes Comeback, denn alle Verantwortlichen der Weserstars hatten eine so frühzeitige Rückkehr nicht auf dem Zettel. Das Spiel der Weserstars lief und zeigte sich zur Vorwoche stark verbessert. Jonas Schultz erhöhte in der zwölften Minute auf 2:0 und brachte mit dem Treffer weiter Ruhe in das stark verjüngte Team der Hausherren. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Pause.

Das zweite Drittel verlief ausgeglichen und zeigte die Hausherren mit leichten spielerischen Vorteilen. Doch zwölf Sekunden vor Drittelende gelang den Gästen ihr erster Treffer. Vor 210 Zuschauern, beendeten die Weserstars den zweiten Abschnitt mit einer 2:1 Führung.

Im Schlussabschnitt legten die Gäste nach. 52 Minuten waren gespielt, als dem HSV der Ausgleich gelang. Eine Strafzeit gegen die Weserstars nutzten sie zu ihrem zweiten Tor. Die Antwort der Weserstars folgte prompt. 55 Sekunden später nutzten sie ein eigenes Überzahlspiel zur abermaligen Führung. Und so ging es weiter. Eine erneute Strafzeit gegen die Weserstars und wieder glichen die Gäste aus (59.). So ging es in die Overtime und hier traf Nick Lewis, nach 25 Sekunden zum Spielgewinn für die Hamburger.

Andreas Niewiera (Team Manager): „Ohne fünf Stammspieler (Meinhardt, P. Schön, Szygula, Gebler und Jurcik) starteten wir in die Partie. Ähnlich wie bei uns, hatte der HSV auch nur eine Rumpftruppe zur Verfügung und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Man konnte deutliche Verbesserungen zum vergangenen Wochenende sehen und so gehen wir recht zuversichtlich in die kommende Woche.“

Aufstellung Weserstars: Jar, Gensicke – Sievert, Naguschewski, Kuzmin, Sodeikat – Rutz, I.Schön, Schophuis, Galwas, Hotopp, Schultz, Ratajczak, Maier, Wellmann

Tore Weserstars: Maier, Schultz, Galwas

Zuschauer: 210

Foto: Jonas Schultz traf zum 2:0 (spfoto.de)